Mit dem Bergell werden die meisten steile Granitwände verbinden. Weniger bekannt ist, daß es dort auch erstklassige Wintertouren gibt. Bei den üblichen Recherchen für ein interessantes Ziel für unser obligates Winterbergsteigen bin ich dann auch darauf gestoßen. Der ursprüngliche Plan war, durch das Fornotal mit zwei Zwischenübernachtungen (Hütte und Biwak) den Monte Disgrazia zu machen, den höchsten Berg des Bergell, der ziemlich isoliert auf italienischem Gebiet steht. Dieser Plan hat sich dann aber schnell als unrealistisch herausgestellt. Es gab da eine Diskrepanz von Anspruch der Tour, den Verhältnissen und nicht zuletzt unserer Fitness. So haben wir dann auf Tagestouren von der Fornohütte (Capanna del Forno) umgestellt.




