Holzaktion auf der Roten Hög

Kurzmitteilung

Hallo Freund der Kletterei,

der Oktober naht, 25.-27.10. ist die diesjährige BSV-Jena-Holzaktion auf der Roten Hög (Durchfahrgenehmigungen sind bei mir).
Vorhaben:
– vorgetrocknetes Holz sägen, hacken, einstapeln
– Holz aus dem Wald sammeln und zum Trocknen ablegen
– Saubermachen Hütte, Dachrinne
– Herbstlaub weg.

Samstag-Abend
– Bratwurst und etwas Getränk
– Bilder schauen (Beamer + Laptop) bringe ich mit.

Die zu erledigenden Arbeiten und die Nutzung der dafür erforderlichen Technik erfolgt auf eigene Gefahr (individuelle Unfallversicherung scheint angeraten).

Sonntag je nach Wetterlage klettern.

Zahlreiche Meldungen bitte am mich.
Bergheil
Willi Dröge

Hinweis zum Steinicht

Hallo,

derzeit ist die B 92 am Kreisverkehr Schöpsdrehe in Richtung Greiz wegen Neubau der Brücke über die Eisenbahn voll gesperrt. Dadurch ist eine Zufahrt zum Steinicht aus Richtung Schleiz nicht möglich. Eine Umleitung ist sehr weiträumig über Plauen – Reichenbach nach Greiz eingerichtet. Derzeit ist das Steinicht definitiv besser aus Richtung Elsterberg zu erreichen.

Übrigens: Momentan haben wir das sehr eingeschränkte Zeitfenster, in dem alle Felsen des Steinicht offiziell geklettert werden dürfen.

Gruß

Frank Haney

Klettertag der Familiengruppe im Lauchagrund

Wir klettern am Roten Turm und an der Bärenbruchwand. Diese Felsen sind für Anfänger und Kinder gut geeignet. Geübt wird das Klettern im Toprope und im Nachstieg sowie das Abseilen. Voraussetzung ist die Teilnahme am Mo./Mi.- Training in der Kletterhalle.

Klettertag der Familiengruppe im Lauchagrund

!!! Abgesagt, da keine Meldungen zur Teilnahme !!!

bergundsteigen 02/2013

Den Schwerpunkt des Heftes bilden Krisenmanagement und psychosoziale Notfallversorgung.  Das sind sicher wichtige Themen bei der Bewältigung von Unfallfolgen, speziell auch, wenn man mit einer Gruppe unterwegs ist. Die Übungsleiter des Vereins möchte ich daran erinnern, daß es für solche Situationen eine spezielle Hotline des DAV gibt, für die sie die Daten auf einer besonderen Karte aus München erhalten haben.

Lesenswert ist auch das Interview mit Reinhold Messner.

Des weiteren gibt es den obligaten Beitrag zum leidigen Thema der Klettersteigsets. Dort wird eindringlich darauf hingewiesen, daß das KS keine Sicherungs- sondern Notfallausrüstung ist: “Anders als beim Sportklettern darf man am Klettersteig nicht stürzen! Extreme Sportklettersteige mit hohem Sturzrisiko sind sind deshalb aus sicherheitstechnischer Sicht eine klare Fehlentwicklung. Ein Klettersteigset dient dem Zweck, einen Absturz zu überleben, nicht ihn unbeschadet zu überstehen – ähnlich dem Airbag im Auto.” (Florian Hellberg)

In einem Beitrag werden noch einmal Stärken und Schwächen der verschiedenen Sicherungsgeräte zusammengefaßt.

Schließlich gibt es das Plädoyer für ein Hilfsmittel, das wir schon vor vielen Jahren propagiert haben und das etwas in Vergessenheit geraten ist, den Bremshandschuh. Insbesondere bei HMS-Fixpunkt- und Tuber-Körpersicherung ist er dringend zu empfehlen. Speziell bei zu geringer Handkraft des Sichernden sollte er eigentlich Pflicht sein.

Umfrage Zukunftspotential AV-Karten

Die Hauptgeschäftsstelle des DAV hat um die Verbreitung folgender Information gebeten:

Im Auftrag von DAV und OeAV führen die Universitäten Wien und Innsbruck (Institute für Geographie) eine Umfrage durch. Die Umfrage soll dazu dienen, bestehende kartographische Produkte der Alpenvereine zu bewerten und Potentiale für die künftigen Entwicklungen aufzuzeigen. Das betrifft sowohl die digitalen Anwendungen als auch die klassische Papierkarte.

Wir würden uns freuen, wenn Sie die folgenden Fragen online beantworten würden. Sie benötigen dafür ungefähr 5 bis 10 Minuten.

 

Zum Fragebogen:

www.alpenverein.de/kartographieumfrage

Hüttenwanderung in den Alpen

In diesem Jahr führt die mehrtägige Hüttenwanderung in das Sellrain-Gebiet. Die Tour beginnt auf der Dortmunder Hütte und endet im Westfalenhaus.

Die Dortmunder Hütte liegt in Kühthai an der Fahrstraße Innsbruck – Oetz. Parkplätze sind in der Nähe. Es besteht ebenso die Möglichkeit am Ende der Tour oberhalb von Praxmar zu parken. Zwischen Praxmar und Kühtai gibt es Busverbindung.

  • Zeitraum: Donnerstag 01.08. –  Montag 05.08.2013

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Winterbergsteigen im Bergell

Mit dem Bergell werden die meisten steile Granitwände verbinden. Weniger bekannt ist, daß es dort auch erstklassige Wintertouren gibt. Bei den üblichen Recherchen für ein interessantes Ziel für unser obligates Winterbergsteigen bin ich dann auch darauf gestoßen. Der ursprüngliche Plan war, durch das Fornotal mit zwei Zwischenübernachtungen (Hütte und Biwak) den Monte Disgrazia zu machen, den höchsten Berg des Bergell, der ziemlich isoliert auf italienischem Gebiet steht. Dieser Plan hat sich dann aber schnell als unrealistisch herausgestellt. Es gab da eine Diskrepanz von Anspruch der Tour, den Verhältnissen und nicht zuletzt unserer Fitness. So haben wir dann auf Tagestouren von der Fornohütte (Capanna del Forno) umgestellt.

Monte Disgrazia

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bergundsteigen 01/2013

Nachdem der Winter hoffentlich endlich vorbei ist, habe ich auch das erste Heft des neuen Jahrgangs bekommen, das sich sinnigerweise in erster Linie dem Skialpinismus widmet. Damit kein Mißverständnis aufkommt, damit sind nicht Skitouren oder Skihochtouren gemeint, sondern das Befahren steiler und steilster Wände und Rinnen. Das ist eine Spielart des Bergsports, die wohl bei uns im Verein kaum größere Verbreitung hat und wahrscheinlich auch nicht bekommen wird.
Es gibt aber auch für uns relevantere Beiträge:

  • Sehr informativ zur modernen Wetterprognose
  • Biwak im Schnee (Schneehöhlen)
  • Noch mal zum leidigen Thema Klettersteigsets (Darüber haben wir an anderer Stelle schon berichtet.)
  • Den zweiten Teil zur Auswertung einer Untersuchung zur Verwendung von Sicherungsgeräten in der Kletterhalle (Dazu müssen wir uns im Kreis der Ausbilder noch austauschen.) Drei Dinge möchte ich nachfolgend zu bedenken geben:
  1. Die HMS schneidet überraschend schlecht ab. Das liegt aber nicht am Prinzip, sondern am Verhalten der Sichernden: Die Hälfte aller mit HMS Sichernden wendet gelegentlich beim Nachgeben von Seil den “Pinzettengriff” an, hat das Bremsseil also nur zwischen den Spitzen von Daumen und Zeigefinger. Bei einem Drittel ist das sogar stabile Routine.
  2. Bei der Sicherung mit Tube halten ein Siebentel der Sichernden die Bremshand oben und heben damit die Bremswirkung des Geräts auf.
  3. Bei den Halbautomaten ist das ClickUp das Gerät mit der geringsten Fehlerrate und zudem das ohne besonders gravierende Fehler. (Die anderen Halbautomaten in der Untersuchung waren Smart und Grigri.)

Frank Haney (Ausbildungsreferent)

 

Ausbildung Standplatzbau

Sicherungstechnik ist ein essenzieller Bestandteil des Kletterns. Einen bedeutenden Stellenwert besitzt hierbei der Standplatzbau. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Schritt von den sehr gut abgesicherten Kletterhallen bzw. Klettergärten weg hin zu sparsam gesicherten Kletterwegen in den Alpen, der Sächsischen Schweiz oder anderswo vollzogen werden soll. Hier gilt nicht nur für Mehrseillängenrouten: Der Standplatz ist der zentrale Sicherungspunkt der gesamten Seilschaft, der niemals versagen darf.
Der Kurs soll sowohl grundlegende als auch vertiefende Kenntnisse zum Standplatzbau vermitteln, um den vielfältigen Ansprüchen an das Einrichten eines Standplatzes gerecht zu werden.

Download der Ausschreibung als PDF

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Ausschreibung Gletscher- und Hochtourenkurs

Der Kurs wendet sich an Wanderer, Bergsteiger und Kletterer, die sich im vergletscherten Hochgebirge bewegen wollen und eignet sich für den Einstieg, aber auch als Auffrischung und Vertiefung für Fortgeschrittene. Ziel ist das Erlernen und Üben grundlegender Verhaltensweisen beim Begehen von Gletschern, Eisflanken und Graten, um damit leichte bis mittelschwere Hochtouren unternehmen zu können. Dazu bieten wir folgende Ausbildungsinhalte an:

  • Erlernen grundlegender, dem Gelände angepasster Bewegungstechniken,
  • Sicherungstechniken auf dem Gletscher, in leichten Eiswänden und im kombinierten Gelände,
  • Methoden zur Spaltenbergung (Selbstrettungsverfahren und Kameradenrettung) sowie
  • Tourenplanung (Orientierung) und Materialkunde.

Unter Berücksichtigung der Gletscher- und Wetterbedingungen werden wir das Gelernte auf Touren anwenden.
Ausschreibung als PDF Herunterladen

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