bergundsteigen 02/2013

Den Schwerpunkt des Heftes bilden Krisenmanagement und psychosoziale Notfallversorgung.  Das sind sicher wichtige Themen bei der Bewältigung von Unfallfolgen, speziell auch, wenn man mit einer Gruppe unterwegs ist. Die Übungsleiter des Vereins möchte ich daran erinnern, daß es für solche Situationen eine spezielle Hotline des DAV gibt, für die sie die Daten auf einer besonderen Karte aus München erhalten haben.

Lesenswert ist auch das Interview mit Reinhold Messner.

Des weiteren gibt es den obligaten Beitrag zum leidigen Thema der Klettersteigsets. Dort wird eindringlich darauf hingewiesen, daß das KS keine Sicherungs- sondern Notfallausrüstung ist: “Anders als beim Sportklettern darf man am Klettersteig nicht stürzen! Extreme Sportklettersteige mit hohem Sturzrisiko sind sind deshalb aus sicherheitstechnischer Sicht eine klare Fehlentwicklung. Ein Klettersteigset dient dem Zweck, einen Absturz zu überleben, nicht ihn unbeschadet zu überstehen – ähnlich dem Airbag im Auto.” (Florian Hellberg)

In einem Beitrag werden noch einmal Stärken und Schwächen der verschiedenen Sicherungsgeräte zusammengefaßt.

Schließlich gibt es das Plädoyer für ein Hilfsmittel, das wir schon vor vielen Jahren propagiert haben und das etwas in Vergessenheit geraten ist, den Bremshandschuh. Insbesondere bei HMS-Fixpunkt- und Tuber-Körpersicherung ist er dringend zu empfehlen. Speziell bei zu geringer Handkraft des Sichernden sollte er eigentlich Pflicht sein.

Umfrage Zukunftspotential AV-Karten

Die Hauptgeschäftsstelle des DAV hat um die Verbreitung folgender Information gebeten:

Im Auftrag von DAV und OeAV führen die Universitäten Wien und Innsbruck (Institute für Geographie) eine Umfrage durch. Die Umfrage soll dazu dienen, bestehende kartographische Produkte der Alpenvereine zu bewerten und Potentiale für die künftigen Entwicklungen aufzuzeigen. Das betrifft sowohl die digitalen Anwendungen als auch die klassische Papierkarte.

Wir würden uns freuen, wenn Sie die folgenden Fragen online beantworten würden. Sie benötigen dafür ungefähr 5 bis 10 Minuten.

 

Zum Fragebogen:

www.alpenverein.de/kartographieumfrage

Ausschreibung Gletscher- und Hochtourenkurs

Der Kurs wendet sich an Wanderer, Bergsteiger und Kletterer, die sich im vergletscherten Hochgebirge bewegen wollen und eignet sich für den Einstieg, aber auch als Auffrischung und Vertiefung für Fortgeschrittene. Ziel ist das Erlernen und Üben grundlegender Verhaltensweisen beim Begehen von Gletschern, Eisflanken und Graten, um damit leichte bis mittelschwere Hochtouren unternehmen zu können. Dazu bieten wir folgende Ausbildungsinhalte an:

  • Erlernen grundlegender, dem Gelände angepasster Bewegungstechniken,
  • Sicherungstechniken auf dem Gletscher, in leichten Eiswänden und im kombinierten Gelände,
  • Methoden zur Spaltenbergung (Selbstrettungsverfahren und Kameradenrettung) sowie
  • Tourenplanung (Orientierung) und Materialkunde.

Unter Berücksichtigung der Gletscher- und Wetterbedingungen werden wir das Gelernte auf Touren anwenden.
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Skiwochenende auf der Roten Hög

Förmlich in letzter Sekunde kam der Schnee und alle 17 Teilnehmer wohlbehalten Freitag abend auf der Hütte an.
Für die stark vertretenen Kinder und Jugendlichen ein tolles Eerlebnis mit Stirnlampe.

Ein kleines Jubiläum gab es denn auch noch – Zehn Jahre Skiwochenenden auf der Roten Hög – Annette hat es mit viel Mühe in einem Fotobuch festgehalten.

Herbert Prauß

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Arbeitseinsatz an der Rabenschüssel

Am Samstag, den 24.11.2012 treffen wir uns – wenn es die Witterung erlaubt – um 9 Uhr zum Arbeitseinsatz an der Rabenschüssel (Ende ca. 12 Uhr).

Geplant ist das Säubern der Ausstiege im vorderen Bereich – hier hat sich die Natur einige Flächen zurückerobert. Moos gefährdet vor allem das Austeigen der Boulder-Routen im vorderen Bereich. Weiterlesen