Klettertag der Familiengruppe im Lauchagrund

Wir klettern am Roten Turm und an der Bärenbruchwand. Diese Felsen sind für Anfänger und Kinder gut geeignet. Geübt wird das Klettern im Toprope und im Nachstieg sowie das Abseilen. Voraussetzung ist die Teilnahme am Mo./Mi.- Training in der Kletterhalle.

Klettertag der Familiengruppe im Lauchagrund

!!! Abgesagt, da keine Meldungen zur Teilnahme !!!

Hüttenwanderung in den Alpen

In diesem Jahr führt die mehrtägige Hüttenwanderung in das Sellrain-Gebiet. Die Tour beginnt auf der Dortmunder Hütte und endet im Westfalenhaus.

Die Dortmunder Hütte liegt in Kühthai an der Fahrstraße Innsbruck – Oetz. Parkplätze sind in der Nähe. Es besteht ebenso die Möglichkeit am Ende der Tour oberhalb von Praxmar zu parken. Zwischen Praxmar und Kühtai gibt es Busverbindung.

  • Zeitraum: Donnerstag 01.08. –  Montag 05.08.2013

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bergundsteigen 01/2013

Nachdem der Winter hoffentlich endlich vorbei ist, habe ich auch das erste Heft des neuen Jahrgangs bekommen, das sich sinnigerweise in erster Linie dem Skialpinismus widmet. Damit kein Mißverständnis aufkommt, damit sind nicht Skitouren oder Skihochtouren gemeint, sondern das Befahren steiler und steilster Wände und Rinnen. Das ist eine Spielart des Bergsports, die wohl bei uns im Verein kaum größere Verbreitung hat und wahrscheinlich auch nicht bekommen wird.
Es gibt aber auch für uns relevantere Beiträge:

  • Sehr informativ zur modernen Wetterprognose
  • Biwak im Schnee (Schneehöhlen)
  • Noch mal zum leidigen Thema Klettersteigsets (Darüber haben wir an anderer Stelle schon berichtet.)
  • Den zweiten Teil zur Auswertung einer Untersuchung zur Verwendung von Sicherungsgeräten in der Kletterhalle (Dazu müssen wir uns im Kreis der Ausbilder noch austauschen.) Drei Dinge möchte ich nachfolgend zu bedenken geben:
  1. Die HMS schneidet überraschend schlecht ab. Das liegt aber nicht am Prinzip, sondern am Verhalten der Sichernden: Die Hälfte aller mit HMS Sichernden wendet gelegentlich beim Nachgeben von Seil den “Pinzettengriff” an, hat das Bremsseil also nur zwischen den Spitzen von Daumen und Zeigefinger. Bei einem Drittel ist das sogar stabile Routine.
  2. Bei der Sicherung mit Tube halten ein Siebentel der Sichernden die Bremshand oben und heben damit die Bremswirkung des Geräts auf.
  3. Bei den Halbautomaten ist das ClickUp das Gerät mit der geringsten Fehlerrate und zudem das ohne besonders gravierende Fehler. (Die anderen Halbautomaten in der Untersuchung waren Smart und Grigri.)

Frank Haney (Ausbildungsreferent)

 

Ausbildung Standplatzbau

Sicherungstechnik ist ein essenzieller Bestandteil des Kletterns. Einen bedeutenden Stellenwert besitzt hierbei der Standplatzbau. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Schritt von den sehr gut abgesicherten Kletterhallen bzw. Klettergärten weg hin zu sparsam gesicherten Kletterwegen in den Alpen, der Sächsischen Schweiz oder anderswo vollzogen werden soll. Hier gilt nicht nur für Mehrseillängenrouten: Der Standplatz ist der zentrale Sicherungspunkt der gesamten Seilschaft, der niemals versagen darf.
Der Kurs soll sowohl grundlegende als auch vertiefende Kenntnisse zum Standplatzbau vermitteln, um den vielfältigen Ansprüchen an das Einrichten eines Standplatzes gerecht zu werden.

Download der Ausschreibung als PDF

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Ausschreibung Gletscher- und Hochtourenkurs

Der Kurs wendet sich an Wanderer, Bergsteiger und Kletterer, die sich im vergletscherten Hochgebirge bewegen wollen und eignet sich für den Einstieg, aber auch als Auffrischung und Vertiefung für Fortgeschrittene. Ziel ist das Erlernen und Üben grundlegender Verhaltensweisen beim Begehen von Gletschern, Eisflanken und Graten, um damit leichte bis mittelschwere Hochtouren unternehmen zu können. Dazu bieten wir folgende Ausbildungsinhalte an:

  • Erlernen grundlegender, dem Gelände angepasster Bewegungstechniken,
  • Sicherungstechniken auf dem Gletscher, in leichten Eiswänden und im kombinierten Gelände,
  • Methoden zur Spaltenbergung (Selbstrettungsverfahren und Kameradenrettung) sowie
  • Tourenplanung (Orientierung) und Materialkunde.

Unter Berücksichtigung der Gletscher- und Wetterbedingungen werden wir das Gelernte auf Touren anwenden.
Ausschreibung als PDF Herunterladen

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Mängel bei Klettersteigsets mit Reibungsbremsen

Nach den Rückrufen von Klettersteigsets (KS-Sets) mit elastischen Armen im letzten Jahr gibt es mit Datum vom 25.02.2013 einen erneuten Rückruf aufgrund weiterer Untersuchungen des DAV-Sicherheitskreises. Dieses Mal sind KS-Sets mit Reibungsbremse betroffen. Ich beziehe mich auf die Veröffentlichung auf der DAV-Webseite und die Pressemeldung vom 25.02.2013 .

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Ausbildung “Arbeit mit Karte und Kompaß”

Die Ausbildung findet entgegen dem ursprünglichen Plan nicht am 10.3., sondern am 7.4. statt und wird geleitet von Petra Stamm (Familiengruppenleiter).

Treffpunkt: 13 Uhr, Parkplatz Tautenburger Wald
Dauer: ca. 2 – 3 Stunden
Ausrüstung: Kompass, wetterfeste Kleidung
Anmeldung: bis 02.04.2013 bei Petra Stamm, Tel. 638778 oder per Mail

Hier geht es zur ausführlichen Ausschreibung.

bergundsteigen 4/2012

Das Heft hat vor allem Beiträge zur Lawinenproblematik und zum Risikomanagement auf Skitouren.

Interessant ist auch ein Beitrag zu einem Seilriß mit tödlichen Folgen. Passiert ist das in einer Sportkletterroute mit permanent installierten Expreßschlingen, wie man sie in schweren Routen immer häufiger vorfindet. Ein solcher Unfall kann aber auch in einer Kletterhalle mit dauerhaft augerüsteten Routen passieren.

Pit Schubert hat ja seinezeit geschrieben, daß ein Seil eigentlich nur noch reißen kann, wenn es mit Chemikalien wie Akkusäure in Berührung gekommen ist oder über eine scharfe Kante belastet wurde.

Im vorliegenden Fall traf das zweite zu. Wenn über eine so eingerichtete Route abgelassen wird, sei es über den Umlenker oder eine höhere Zwischensicherung, dann werden die seilseitigen Karabiner der darunter befindlichen Zwischensicherungen asymmetrisch so abgeschliffen, daß mit der Zeit eine scharfe Kante entsteht. Die kann dann wie im vorliegenden Fall zum Seilriß führen, wenn in diese Zwischensicherung gestürzt wird.

Die Konsequenz ist, alle permanenten Expreßschlingen aus Routen zu entfernen, bzw. keine zu hinterlassen. Wenn es denn schon sein muß, Routen dauerhaft auszurüsten, dann hakenseitig mit CE-geprüften Schraubgliedern und seilseitig mit Stahlkarabinern.

Frank Haney

Zwei Karabinerbrüche

Wie der alpinen Presse (bergundsteigen, DAV-Panorama) zu entnehmen war, hat es im vergangenen Jahr zwei Unfälle im Zusammenhang mit Karabinerbrüchen gegeben. Ohne auf Details einzugehen, ergeben sich daraus einige Konsequenzen. Manches erscheint selbstverständlich; ich beobachte aber häufig das Gegenteil. Die folgenden Punkte gelten vor allem für das Klinken von Bohrhakenlaschen, weniger bei Knotenschlingen:

  1. Immer den losen Karabiner in die Bohrhakenlasche klinken, und das Seil in den fixierten einlegen.
  2. Daraus ergibt sich, daß man niemals beide Karabiner fixieren darf.
  3. Beim Klinken und Seileinlegen immer die mögliche Richtung des Weiterklettern antizipieren. Dabei muß das Seil immer von unten durch den fixierten Karabiner zum Vorsteiger führen.
  4. Für den losen Karabiner, der in die Bohrhakenlasche geklinkt wird, möglichst keine Karabiner mit scharfer Rastnase verwenden, weil die sich in der Lasche verhängen, was den Karbinerbruch herbeiführen kann.
  5. Bei Karabiner mit Drahtschnapper muß darauf geachtet werden, daß dieser auch wirklich richtig schließt, weil sonst eine Schnapperoffenbelastung des Karabiners droht. Das Problem entsteht dadurch, daß diese Karabiner keine separate Feder aus Federstahl haben, sondern der Karabiner allein durch die Spannung des Drahtes schließt.

Frank Haney

Klettersteigsets

Es hat sich ja mittlerweile sicher herumgesprochen, daß es einen tödlichen Klettersteigunfall gegeben hat, in dessen Auswertung eine bestimmte Konstruktionsweise als nicht sicher angesehen werden muß. Leider ist das den Sets äußerlich meist nicht anzusehen. Es bleibt nur, auf der DAV-Webseite nachzusehen, ob das eigene Set betroffen ist. Diese Liste wird laufend aktualisiert.

Frank Haney

bergundsteigen Heft 3/2012

Aus dem Inhalt:

  • Abbruchkriterien für die Reanimation bei der Bergrettung
  • DAV-Bergunfallstatistik
  • Fixpunktsicherung, pro und contra
  • Das leidige Thema Klettersteigsets
  • Kletterkarabiner unter Dauerbelastung
  • Seilrollenflaschenzug
  • FAQs zu Dyneema
  • Feinstaub in Kletterhallen
  • Abseilen

Gletscherkurs Tierberglihütte

Gletscher-Grundkurs Tierberglihütte – 22.08. – 26.08.2012

Gletscherkurs Tierberglihütte als PDF mit Bildern!

Erst war da dieser Klettersteig. Für uns jedenfalls fing es damit an. Denn wer die Marmolada auf dem Westgrat-Klettersteig korrekt überschreiten will, der landet spätestens im Abstieg auf dem Eis. Und wer sich auf einem echten Gletscher herumtreibt, der sollte wissen, was er tut. Also musste ein Gletscherkurs her. Nur woher nehmen? Weiterlesen

bergundsteigen Heft 1/2012

Das Heft hat folgende Inhalte

  • Über Frauen, die auf Berge steigen
  • Wissen, Vorsicht & Gefahr bei Skihochtouren
  • Skitour vs. Freeride
  • Update LVS-Gerätetest
  • Mehrfachsuche mit Mittelklasse-LVS
  • Haltekräfte von Fixpinkten in Schnee und Firn
  • Iglubau